Stationäre Angebote in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Lage und Betreuung
Die Wohngemeinschaften im Betreuten Einzelwohnen liegen in Marzahn-Hellersdorf, die Wohngemeinschaften in Treptow-Köpenick. Der zentral gelegene Betreuungsstützpunkt unweit des U-Bahnhofes Bernauer Straße wird für Einzelkontakte, begleitete Gruppenabende und freizeitpädagogische Aktivitäten genutzt.
Die Arbeit mit den Jugendlichen erfolgt nach dem Bezugsbetreuungssystem. Beide Angebote unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Anzahl der Plätze je Wohnung.
Trägerverträge liegen für folgende Betreuungszeiten pro Woche vor:
- Betreute Einzelwohnen: 6, 9, 12, 15, 18 und 20 Std. sowie
- Wohngemeinschaften: 9, 12 und 15 Std.
Ausstattung der Wohnungen
Die Wohnungen des Betreuten Einzelwohnens verfügen über ein großes Wohnzimmer mit Balkon und Flachbildfernseher. Auch die haben einen Balkon. Alle Küchen sind voll möbliert, u.a. mit Kühlschrank und Waschmaschine. Neben einer Grundausstattung der Zimmer mit Bett, Nachttisch und Schrank gibt es außerdem die Möglichkeit, ein Fahrrad für die Zeit der Betreuung auszuleihen.
Ziele
Der Fokus der Hilfen liegt auf Alltagsstrukturierung, dem Erwerb lebenspraktischer Fähigkeiten, dem adäquaten Umgang mit Krisensituationen sowie der schulischen und beruflichen Einbindung.
Lage und Betreuung
Die Wohngemeinschaften sind im selben Haus wie die Büros der Kolleg_innen, ebenso sind weitere Angebote im Haus untergebracht. Das Haus ist zentral im Wedding in der Nähe der U-Bahnstation Seestraße gelegen.
Der Trägervertrag sieht Betreuungszeiten von 9, 12 und 15 Stunden pro Woche vor. Bei Bedarf können die Hilfen auch über das 18. Lebensjahr hinaus fortgeführt werden.
Die Begleitung erfolgt nach dem Bezugsbetreuungssystem. Für jede Wohngemeinschaft sind mindestens zwei Fachkräfte zuständig, sodass auch bei Abwesenheit die Beziehungskontinuität gewährleistet wird. Neben kontinuierlicher Einzelarbeit finden pädagogisch begleitete Gruppenabende und freizeitpädagogische Aktivitäten statt.
Ziele
Der Fokus der Hilfen liegt auf Alltagsstrukturierung, dem Ausbau sozialer Kompetenzen im Gruppenkontext, dem Erwerb lebenspraktischer Fähigkeiten sowie der schulischen und beruflichen Einbindung.
Ambulante Anschlusshilfen nach § 30 SGB VIII
Um die bereits aufgebaute Beziehung zu nutzen und die Verselbstständigung der jungen Menschen zu vollenden, kann im Anschluss an die stationären Hilfen eine Nachbetreuung in Form einer ambulanten Hilfe zur Erziehung nach § 30 SGB VIII durchgeführt werden.
Alle Wohnungen befinden sich fußläufig zum öffentlichen Nahverkehr. In der Nähe befinden sich Einkaufsmöglichkeiten, Sportcenter, Kultur-, Bildungs– und Jugendfreizeiteinrichtungen.
Für Fragen zu den Sozialen Diensten oder unseren stationären Angeboten in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.